Vathi, Sifnos
Das malerische Dorf Vathi in Sifnos
Der Küstenort Vathi in Sifnos
Der Ortsname Vathi entstand dadurch, weil entweder der Hafen tiefer liegt als die im Umkreis liegende Umgebung oder weil das Meer sehr tief in der Nähe des Festlandes ist, damit die Schiffe anlaufen.
Auf der Strecke von Apollonia oder Katavati nach Vathi treffen Sie auf das Kloster Fyrogia und kurze Zeit später sehen Sie auf der rechten Seite den Hügel Agios Andreas sowie die gleichnamige Kirche, die im Jahre 1701 auf dem Hügel erbaut wurde. Hier befindet sich einer der wichtigsten archäologischen Orte von Sifnos, dessen Besuch sich lohnt.
Sie können entweder zu Fuß über den alten Pfad dahingelangen oder über den Asphaltweg, der auf Ihrer rechten Seite beginnt. Die archäologischen Befunde weisen darauf hin, daß die Gegend von der Mykinäischen Epoche bis zur Hellenistischen Epoche bewohnt war. Ausgrabungen haben einen Teil der mykinäischen Festung vom 12. Jahrhundert v.Ch. ans Licht gebracht. Darin sind Ruinen einer antiken Wohnsiedlung erhalten.
Etwa inmitten der Strecke befindet sich das Kloster „Taxiarches tis Mersinis“ (1738) und bietet einen einmaligen Blick auf Plati Gialo. Direkt am Eingang von Vathi, auf der rechten Seite des uferförmigen Strandes, befindet sich die Kirche von Taxiarches und Evaggelistrias (17. Jahrhundert).
Vathi ist ein bildhübscher Hafen von Sifnos mit goldfarbenem Sand und glasklarem Wasser. Seine Bucht mit kristallklarem Meer läßt die Begeisterung wecken.
Hier gibt es die größte Hotelanlage von Sifnos, Zimmervermietungen und nur wenige Meter vom Strand entfernt Pensionen, traditionelle Tavernen, Konditoreien, die traditionelle Süßspeisen zubereiten von Sifnos, Cafés, sowie Töpferwerkstätte und Läden mit Töpferwaren. Die Besucher können dabei zusehen, wie Töpferutensilien hergestellt werden.